Stürmische Zeiten für das britische Königshaus: König Charles III. und Prinzessin Kate sind an Krebs erkrankt. Und das in einer Phase, in der das Königreich instabil ist. Die von allen geliebte Queen Elizabeth II., die für Stabilität in wirtschaftlich und geopolitisch schwierigen Zeiten sorgte, ist nicht mehr da. Anfang Januar 2024 verfasst der Buckingham Palast ein dünnes Statement: Kate wird über Monate nicht auftreten. Der Liebling der britischen Presse ist von der Bildfläche verschwunden. Man hört nichts mehr von ihr. Auch nicht vom Buckingham Palace oder auf ihren sozialen Netzwerken. Ein Kommunikationsvakuum entsteht. Schlimmer wird die Situation noch durch den Photoshop-Fail der Prinzessin, einem offensichtlich manipulierten Foto mit ihren Kindern. Die Folge: Vertrauensverlust. Dabei war Vertrauen immer das wichtigste Gut, das die königliche Familie hatte. Der nächste Versuch, mit Transparenz Kontrolle und Vertrauen zurückzugewinnen, ist ein Video, in dem die Prinzessin ihre Erkrankung öffentlich macht. Wieder mit diffusen Ergebnissen: Transparenz auf der einen, ins Kraut schießende Verschwörungstheorien in den sozialen Netzwerken auf der anderen Seite. Die Lehre aus den jüngsten Ereignissen: "Die Firma" wird ihre Kommunikationsstrategie umstellen müssen. Ein Drahtseilakt: mehr Transparenz wagen und dabei die Privatsphäre schützen. Es sind stürmische Zeiten für die Krone.