Elsa ist Königin von Arendelle geworden, und wird gleichwohl vom Verdacht beherrscht, nicht in ihr eigenes Königreich zu passen. Eine von einer Frauenstimme gesungene Melodie, die Elsa immer wieder zu hören glaubt, weckt in ihr die Neugier. Gemeinsam mit Anna, ihrem herzensguten Schneemann Olaf, dem verliebten Kristoff und seinem Rentier Sven wagt die Eiskönigin sich in einen seit 30 Jahren verzauberten Wald. Sie kommt einem düsteren Geheimnis auf die Spur, einem von ihren Vorfahren begangenen Unrecht, und versucht die Vernichtung ihres Königreichs abzuwenden. Der Trollkönig warnt: "Wir hatten immer Angst, dass Elsas Kräfte zu stark für diese Welt sind. Doch jetzt müssen wir hoffen, dass sie ausreichen." Sechs Jahre, nachdem Elsa die Kinderzimmer auch der Schweiz im Schneesturm erobert hatte, kam endlich die Fortsetzung in die Kinos. Disney hatte es sich nicht eben einfach gemacht und dieselbe Handlung in abgeänderter Form nochmals erzählt, sondern entwirft mit "Die Eiskönigin 2" eine reichhaltige Geschichte mit einer ausgefeilten Mythologie und voller Verweise auf gesellschaftliche Strömungen der Zeit. Das braucht die jüngeren Fans nicht zu kümmern, die sich auf spektakuläre Auftritte all ihrer Lieblinge freuen können in diesem auch visuell aufwändig gestalteten Animationsfilm, dessen Bilder zum Staunen verleiten. Nicht nur das Familienpublikum in den Kinos, sondern auch der "Blick" war begeistert: "'Die Eiskönigin 2' ist das gelungen, was nicht vielen Fortsetzungen vergönnt ist. Der Film baut auf seinen ersten Teil auf, macht manches sogar besser. Er ist ein Fest für Augen und Ohren und hat hinter den Effekten und Gags auch eine wichtige Botschaft. Es ist ein Film, den man sich auch zweimal anschauen kann. Und wenn die Kleinen es wollen auch vier-, fünf-, sechsmal."