Europas Aussichten waren schon mal besser: Stotternder Ausbau bei grüner Energie, Chip-Krieg mit China und der Klimawandel, der immer mehr Schaden verursacht. Deshalb fragt sich "Europamagazin"-Moderatorin Hendrike Brenninkmeyer: Wo stehen wir in Europa im Jahr 2040? Haben wir noch die Kraft, die Herausforderungen der Zukunft zu stemmen? In den Niederlanden besucht sie einen kaum bekannten Weltmarktführer: Ohne den Chip-Konzern ASML würde die Halbleiter-Branche zusammenbrechen und damit die Entwicklung von künstlicher Intelligenz, 5GTelefonnetzen und selbstfahrenden Autos. Das Unternehmen muss sich jedoch gerade auf politischen Druck hin von China abkoppeln – und erwartet dennoch ein gigantisches Wachstum. Im schwäbischen Oberkochen sitzt der wichtigste Zulieferer von ASML. Die Feinoptiker von Zeiss sind ebenfalls Weltmarktführer und haben vor allem eine Sorge: den drohenden Fachkräftemangel.