Die Kriminaltechnik entwickelt sich immer weiter. Für die Täter wird die Luft immer dünner. Was vor 100 Jahren mit Fingerabdrücken begann ist heute Hightech. So reichen bei der forensischen DNA-Analyse kleinste Partikel, um eine einen mutmaßlichen Mörder überführen zu können. Tatorte werden inzwischen mit Lasern gescannt und virtuell nachgebildet. Damit können die Ermittler jedes kleinste Detail immer wieder überprüfen und den Tathergang in Frage stellen. Genau wie Leichen. Auch dort kommen Scanner zum Einsatz. Manchmal aber hilft auch "Kommissar Käfer" wenn es darum geht festzustellen, wie lange eine Mensch genau tot ist. Eine neue Herausforderung für die Kriminalbeamten ergibt sich allerdings aus der künstlichen Intelligenz. Die machen sich die Täter zunutze. Realistisch wirkende Film- oder Audioaufnahmen werden mittels KI manipuliert. Die Software dazu findet sich frei verfügbar im Netz. Die Risiken sind erheblich bei der Aufklärung von Kriminalfällen. Das LKA in Wiesbaden ist führend bei den neuen Kriminaltechniken, genau wie die Frankfurter Rechtsmedizin. Und mit ihren neuen forensischen Methoden sind sie den Tätern immer dichter auf den Fersen. Forensik 3.0. Es gibt kaum noch ein Entrinnen.