Hubert (Christian Tramitz) und Staller (Helmfried von Lüttichau) stehen im Stau. Eine Limousine blockiert eine Straße, am Steuer sitzt ein Toter. Es handelt sich um Jörn Gruner, der seinen Fahrdienst per App anbot - eine unliebsame Konkurrenz für die Taxifahrer vor Ort. Die Ermittlungen starten. Girwidz, Hubert und Staller sind mit dem Streifenwagen auf dem Weg zum Bahnhof, um dort Girwidz' Neffen Jannis abzuholen. Der 16-Jährige soll ein Schülerpraktikum bei der Polizei absolvieren. Aber schon bald geraten die drei in einen Stau. An der grünen Ampel blockiert eine dunkle Limousine den Verkehr. Gleich dahinter befindet sich Taxifahrer Hans Hauser, der den Fahrer vor ihm wüst beschimpft. Doch der kann gar nicht weiterfahren, denn er ist tot. Die Befragung ergibt, dass der Verstorbene für Taxler Hauser kein Fremder war. Bei der Leiche handelt es sich um Jörn Gruner, der mit seinem Fahrservice per App den Taxifahrern ein Dorn im Auge war. In der Energydrink-Dose, die der Tote bei sich hatte, kann Anja Licht Gift nachweisen. Erschwert werden die Ermittlungen durch den Schülerpraktikanten Jannis, der ein Videotagebuch macht und ständig mit laufender Kamera in die Ermittlungen hineinplatzt. Trotzdem finden Hubert und Staller heraus, dass die Taxler den Privatfahrer beschattet und dessen Fahrten akribisch protokolliert hatten. Das Fahrtenprotokoll gibt ihnen Aufschluss über die Kunden des Toten. Unter ihnen ist auch Bürgermeisterkandidat Ferdinand Amberger, mit dem Hans Hauser im laufenden Wahlkampf eine Auseinandersetzung hat: Während der Politiker sich als Moralhüter gegen den Bau eines Bordells im Ort positioniert hat, kämpft Hauser als Gründer der Initiative Pro Puff für das Etablissement. Doch Hubert und Staller haben das Gefühl, dass ihnen beide Kontrahenten etwas verheimlichen.