"Endet das Leben am Grabstein?" Diese Ungewissheit lässt die Filmemacherin Lila Ribi nicht ruhen und so dokumentiert sie ihre Großmutter Greti während zehn Jahren bis zu deren Tod. Zwischen dem Himmel und dem Nichts - existiert da die Unsterblichkeit? Dokumentarfilmerin Lila Ribi spürt Menschen zwischen Pragmatismus und Spiritualität auf. Eine intime Beobachtung des Diesseits und Jenseits. "(Im)mortels" bricht mit dem Tabuthema Sterben. Lila Ribi stellt ihrer Großmutter Greti während zehn Jahren immer wieder dieselbe Frage: "Was ist nach dem Tod?". Die Enkelin beschließt, hinter die agnostischen Antworten ihrer Großmutter aufs Jenseits zu blicken und begegnet unterschiedlichen Denk- und Gefühlsansätzen. Trotz seiner wissenschaftlichen Sichtweise auf die Hirnströme bestätigt der Neurologe Lukas Imbach, dass man nicht einen genauen Zeitpunkt des Ablebens festlegen kann. Währenddessen versucht der Sterbebegleiter Erich Dudoit die Angst von Sterbenden und Angehörigen zu transformieren. Als einen wichtigen Schlüsselmoment empfindet Sandra Boegly ihre persönliche Nahtoderfahrung. Sie hat das Leben der ehemaligen Pferdesportlerin nachhaltig geprägt. Die junge Witwe Pauline erzählt von der spürbaren Anwesenheit und Liebe ihres verstorbenen Manns im Eigenheim. Ebenfalls mit den Toten kommunizieren, kann die Bestatterin Christelle Dubois. Als Medium nimmt sie für Lila zur der verstorbenen Großmutter Kontakt auf.