ARD
Sissi, die junge Kaiserin
Spielfilm, Liebesfilm • 25.12.2024 • 17:30 - 19:15
Kaiser Franz Josef (Karlheinz Böhm) und Sissi (Romy Schneider) erhalten die Krone Ungarns.
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Sissi (Romy Schneider) ist glücklich, wieder einmal bei ihrem Vater Max (Gustav Knuth) zu sein.
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Sissi (Romy Schneider) ist ihrem Mann davongelaufen, doch Franz Josef (Karlheinz Böhm) holt seine Frau wieder zurück nach Hause.
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Originaltitel
Sissi: Die junge Kaiserin
Produktionsland
A
Produktionsdatum
1956
Altersfreigabe
6+
DVD-Start
Do., 18. September 2008
Spielfilm, Liebesfilm
Die Traumhochzeit zwischen dem österreichischen Kaiser Franz Joseph und Prinzessin Sissi liegt schon vier Wochen zurück, und die junge Kaiserin, die sich in der steifen Umgebung der Wiener Hofgesellschaft unwohl fühlt, hat bereits Heimweh nach Possenhofen. Schuld daran ist ihre strenge Schwiegermutter Sophie, die ihr das Leben schwer macht und keine Gelegenheit auslässt, um Sissi an ihre repräsentativen Pflichten zu erinnern. Als Sophie über Sissis Kopf hinweg noch beschließt, die Erziehung ihres Enkelkindes zu übernehmen, und sich herausstellt, dass Franz Joseph in diesen Plan eingewilligt hat, flüchtet Sissi zurück zu ihren Eltern nach Bayern. "Sissi, die junge Kaiserin" ist die glanzvolle Fortsetzung der bewegenden Geschichte um die junge österreichische Kaiserin, mit dem Traumpaar Romy Schneider und Karlheinz Böhm. Die prunkvolle Heirat zwischen dem österreichischen Kaiser Franz Joseph (Karlheinz Böhm) und der blutjungen bayerischen Prinzessin Sissi (Romy Schneider) liegt gerade vier Wochen zurück, als bereits dunkle Wolken aufziehen. Franz Joseph kann sich seiner Frau nicht so widmen, wie sie es gerne möchte, weil Staatsgeschäfte ihn von früh bis spät an den Schreibtisch bannen. Sissi ist zwar bemüht, sich die Zeit nutzbringend zu vertreiben, doch ihre spontanen Unternehmungen verstoßen nicht selten gegen die strengen Sitten des "spanischen Hofzeremoniells". Die Spannungen zwischen Sissi und ihrer strengen, auf Etikette bedachten Schwiegermutter Sophie (Vilma Degischer) wachsen. Nach der Geburt von Sissis Tochter nimmt die Erzherzogin ihr sogar das Kind weg, um es nach ihren Vorstellungen zu erziehen. Als Sissi erfährt, dass Franz Joseph in diesen Plan eingewilligt hat, kehrt sie ihm enttäuscht den Rücken und flieht zu ihren Eltern nach Possenhofen. Doch Franz holt seine junge Frau zurück, und es kommt zur Versöhnung. Die beiden verbringen einige glückliche Tage in den Bergen, aber bei ihrer Rückkehr nach Wien bleibt die Lage gespannt: Erzherzogin Sophie weigert sich nach wie vor, Sissi ihr Kind zurückzugeben. Enttäuscht und desillusioniert, will Sissi den Kaiser nun endgültig verlassen - doch diese private Entscheidung der Kaiserin zieht politische Konsequenzen nach sich: Die über Krieg und Frieden entscheidenden Verhandlungen mit einer Delegation ungarischer Gesandten, die große Hoffnungen in die Kaiserin setzen, sind ohne Sissis persönliche Anwesenheit praktisch zum Scheitern verurteilt. Sissi beugt sich ihren kaiserlichen Pflichten, und endlich lenkt auch die Schwiegermutter ein. Auf Bitten des Grafen Andrassy (Walter Reyer) begibt sich das Paar nach Budapest, wo es unter den Ovationen des ungarischen Volkes gekrönt wird. Kaum ein Jahr nach dem Welterfolg von "Sissi" inszenierte Ernst Marischka die überaus gelungene Fortsetzung. In "Sissi, die junge Kaiserin" gewinnt die Figur der unkonventionellen Monarchin noch mehr an Kontur, zeigt aber bereits melancholische Züge. Dank Marischkas sicherem Gespür für große öffentliche Auftritte verwandeln sich typische Situationen des Kostüm-Kinos wie der Besuch einer Ballett-Aufführung oder die abschließende Krönung in bewegende Momente, in denen das Politische und das Private geschickt ineinander gespiegelt werden. Den letzten Teil der Trilogie, "Schicksalsjahre einer Kaiserin", zeigt Das Erste am 2. Weihnachtsfeiertag.