Nach mehreren Jahren Haft wird Joris auf Bewährung frei gelassen. Er macht sich auf den Weg ins Dorf Horizonville, wo er aufgewachsen ist und welchem er vor mehr als 25 Jahren den Rücken gekehrt hat. Dort hat sein Bruder Charly die Tankstelle des Vaters übernommen, der während Joris' Haft gestorben ist. Charly und seine Frau Suzy wollen die Tankstelle an Raymond verkaufen, der in den Bau einer Autobahnraststätte investiert. So leicht lässt aber Joris seinen ehemaligen Erzfeind nicht davonkommen. Er überzeugt Charly, um die Tankstelle zu kämpfen - sehr zum Ärger von Suzy, die mit Charly und der gemeinsamen Tochter Axelle aus Horizonville wegziehen will. Joris hat nicht damit gerechnet, wie viel Unmut seine Rückkehr auslöst. Nicht nur Raymond hetzt gegen Joris, auch dessen Sohn Bernard und seine Frau Nicole - einst Joris' Geliebte - wollen mit dem Rückkehrer nichts zu tun haben. Joris ist bald wieder drauf und dran, seine Heimat ein weiteres Mal zu verlassen.