Die filmische Reise führt im wasserreichen und grünen Norden Namibias vom Okavango in den vegetationsreichen Caprivi-Streifen. Mit dem Allradbus, zu Fuß, mit dem Boot und im offenen Safari-Jeep geht es zum Kwando River und in die Sambesi-Region. Höhepunkt der Reise ist der Besuch der spektakulären Victoriafälle. Die Kawango-Region reicht im Süden bis Botswana, im Norden bis Angola, die Ostgrenze bilden Sambia und Simbabwe. Ein Gebiet, dessen Charakter geprägt ist vom etwa 1700 Kilometer langen Okavango-Fluss, einer Lebensader für Menschen und Tiere. Der Mbunza-Stamm ist dort zu Hause. Im Living Museum gibt er einen Einblick in die traditionelle Lebensweise. Vom Okavango geht es weiter in Richtung Osten, in den Caprivi-Streifen. Er wurde benannt nach dem damaligen deutschen Kanzler Leo von Caprivi. 2013 wurde die Region auf Vorschlag des namibischen Staatspräsidenten in Sambesi-Region umbenannt, um sich von der Kolonialgeschichte zu distanzieren. Der nächste Stopp ist die "Namushasha River Lodge". Dort leben in unmittelbarer Umgebung zahlreiche Krokodile, Büffel, Hippos, Zebras und Antilopen. Eine Bootssafari führt in den fast 5000 Quadratkilometer großen Bwabwata-Nationalpark. Rund 8000 Elefanten gibt es im Park. Am Abend kommen sie zum Trinken und Baden an den Fluss. Das nächste Ziel ist der Sambesi. Direkt am Fluss liegt die "Zambezi Mubala Lodge", ein Paradies für jeden Vogel-Liebhaber. Über 450 Vogelarten sind dort beheimatet. Besonders beeindruckend ist der rote Bienenfresser, er brütet in Höhlen im Sambesisand. Die letzte Reise-Etappe führt nach Simbabwe, zu den Victoriafällen. Schon von weither hört man das einzigartige Naturspektakel. Die höchsten Wasserfälle Afrikas sind UNESCO-Weltnaturerbe. Über eine Breite von 1700 Metern donnern die Wassermassen 110 Meter in die Tiefe. Mit einem Sunset-Cruise endet das Abenteuer Nord-Namibia.