ORF2
Viennale Spezial
Kultur, Film + Theater • 28.10.2024 • 22:30 - 23:05
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Originaltitel
Viennale Spezial
Produktionsland
A
Produktionsdatum
2024
Kultur, Film + Theater
Unten angefügt finden Sie unsere aktuelle Pressemitteilung zu Ihrer Information: ORF/Lange Nacht der Viennale/Viennale/Fernsehen/Medien/Massenmedien/Kunst & Kultur/Branchen/Wirtschaft und Finanzen 2024-10-25 / 10:58:04 / ORF ORF-"Lange Nacht der Viennale" am 28. Oktober: Mit "Viennale Spezial" und Filmpremieren "Sonne", "Vera", "The Klezmer Project" Utl.: Ab 22.30 Uhr in ORF 2 und auf ORF ON = Wien (OTS) - Am 29. Oktober geht die Viennale 2024 zu Ende. Passend dazu lädt der ORF am Montag, dem 28. Oktober, ab 22.30 Uhr in ORF und auf ORF ON, zu einer "Langen Nacht der Viennale" und präsentiert zum Auftakt ein "Viennale Spezial", das einen ausführlichen Blick auf die diesjährige Festivalausgabe wirft, sowie die TV-Premiere von drei bemerkenswerten und vom ORF im Rahmen des Film/Fernseh-Abkommens kofinanzierten österreichischen Kinoproduktionen. Zu sehen sind Kurdwin Ayubs Spielfilmdebüt "Sonne" (23.00 Uhr) über Jugendliche zwischen Social Media, Selbstfindung und Rebellion, danach mit Tizza Covis und Rainer Frimmels semidokumentarischem Frauenporträt "Vera" (0.25 Uhr) der heuer für Österreich ins Oscar-Rennen entsandte Viennale- Eröffnungsfilm des Jahres 2022 sowie eine weitere semidokumentarische Produktion: "The Klezmer Project" (2.15 Uhr) von Leandro Koch und Paloma Schachmann über die Ursprünge der geheimnisvollen jiddischen Klänge der Klezmermusik. "Viennale Spezial" (22.30 Uhr) Die von der ORF-TV-Kultur produzierte traditionelle Sondersendung "Viennale Spezial" (22.30 Uhr) widmet sich der 62. Ausgabe des renommierten Festivals und stellt einige Highlights vor, darunter die Tragikomödie "Anora" des US-amerikanischen Regisseurs Sean Baker, die heuer in Cannes mit der "Goldenen Palme" ausgezeichnet wurde. Weiters trifft ORF-Filmexperte Christian Konrad u. a. den iranischen Regisseur Mohammad Rasoulof, dessen preisgekröntes hochpolitisches Drama "Die Saat des heiligen Feigenbaums" - die heurige deutsche Oscar-Einreichung - kürzlich bei der Viennale Österreich-Premiere feierte. Der 51-jährige Filmemacher ist im Frühjahr auf spektakuläre Weise aus dem Iran geflohen, weil er zu acht Jahren Haft verurteilt wurde. Weiters kommt die junge österreichische Regisseurin Kurdwin Ayub über ihr vom ORF im Rahmen des Film/Fernseh-Abkommens unterstütztes preisgekröntes Drama "Mond" zu Wort. In dem beim Locarno Film Festival mit dem Spezialpreis der Jury ausgezeichnetem Thriller brilliert Performance-Künstlerin Florentina Holzinger in ihrer ersten Filmrolle. Zum Gespräch über die interessantesten Filme und Projekte der Viennale 2024 tritt auch Festivaldirektorin Eva Sangiorgi vor die Kamera. Dazu zählen u. a. spannende Retrospektiven wie jene in Kooperation mit dem Filmarchiv Austria, die der herausragenden Wiener Theater- und Filmschauspielerin Helene Thimig zu deren 50. Todestag gewidmet ist, sowie jene des Österreichischen Filmmuseums über das Werk des 1999 verstorbenen US-amerikanischen Dokumentarfilmers Robert Kramer.