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"Was hält uns noch zusammen?"
Gespräch, Kunst + Kultur • 14.10.2024 • 22:15 - 23:15
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Originaltitel
"Was hält uns noch zusammen?" - Auftakt zur Hamburger Woche der Pressefreiheit
Produktionsland
D
Produktionsdatum
2024
Gespräch, Kunst + Kultur
Die Pressefreiheit ist bedroht - weltweit, aber auch in Deutschland. Nicht nur im Superwahljahr 2024 sind freie Berichterstattung und unabhängige Meinungsbildung essenziell für die Demokratie. Desinformation und gezielte Einflussnahme erschweren die Arbeit vieler Medienschaffender. Zudem erleben Journalistinnen und Journalisten vermehrt Angriffe und Einschüchterungen, gerade auch im Umfeld von Wahlberichterstattung weltweit. Die "Hamburger Woche der Pressefreiheit" hat sich deshalb zum Ziel gesetzt, mehr Sichtbarkeit für die Bedrohung von unabhängiger Presse und Informationsfreiheit zu schaffen. Die Aktionswoche findet vom 13. bis 18. Oktober 2024 auf Initiative der Körber-Stiftung und der ZEIT STIFTUNG BUCERIUS statt. Sie wird von einer Allianz von rund 30 Partnern aus Medien, NGOs, Stiftungen, Vereinen und dem Norddeutschen Rundfunk getragen. Eine der zentralen Fragen: Was hält uns noch zusammen? Welche Rolle spielen die Medien? Wie steht es um die Freiheit der Presse? Und welche Perspektiven und Lösungen gibt es? Diese und andere Fragen diskutiert Ingo Zamperoni zum Auftakt der "Hamburger Woche der Pressefreiheit" mit Gästen im Rolf-Liebermann-Studio des NDR. Eingeladen sind unter anderem Juli Zeh, Schriftstellerin und ehrenamtliche Verfassungsrichterin in Brandenburg, Maja Göpel, Buchautorin und Expertin für Transformation, sowie Johanna Weinhold, freie Journalistin aus Sachsen.